Yoga mit Hund: Gemeinsam zur Entspannung

Liebe Yogainteressierte und Hundeliebhaber!
Yoga mit Hund, auch bekannt als "Doga", bietet euch als Team die Chance, eure Bindung zu vertiefen und gleichzeitig viele gesundheitliche Vorteile zu entdecken. Lass uns erkunden, was Doga für euch bereithält. In diesem Artikel erfährst du etwas über Yoga und lernst eine erste Übung kennen.
Stärkung von Körper und Geist – Hand & Pfote
Stell dir vor, du rollst deine Matte aus, und dein neugieriger Hund liegt erwartungsvoll neben dir. Doga bietet nicht nur dir, sondern auch deinem Hund eine Fülle an positiven Effekten. So kann diese Praxis helfen, die Balance und Flexibilität bei dir zu verbessern. Durch die zusätzliche Herausforderung, deinen Hund in die Übungen einzubeziehen, beanspruchst du neue Muskelgruppen und kräftigst deinen Kernbereich. Ein Paradebeispiel ist der herabschauende Hund – du wirst überrascht sein, wie Konzentration und Balance bei gemeinsamer Übung wachsen können und wie sich dein Hund dabei verhalten wird.
Auch dein Hund profitiert maßgeblich von solchen sanften Bewegungen. Während die Gelenkbeweglichkeit verbessert wird, bleibt die Muskulatur aktiv. Gerade bei älteren Hunden kann dies die Agilität unterstützen und Beschwerden vorbeugen.
Entspannung und innere Ruhe
Yoga ist nicht nur ein Dehnsport, sondern auch ein effektives Mittel zur Stärkung der Muskulatur. Jede Yoga-Pose zielt darauf ab, verschiedene Muskelgruppen zu aktivieren. Dabei wird insbesondere der Rumpf kräftig trainiert, was zu einer besseren Haltung und einem gesteigerten Körperbewusstsein führt. Mit jedem Atemzug in den Posen stärkst du nicht nur deinen Körper, sondern auch deinen Geist.
Eine der bemerkenswertesten Wirkungen von Yoga ist die Stressreduktion. Die Praxis fördert die Produktion von Glückshormonen wie Endorphinen und Serotonin, während sie gleichzeitig den Cortisolspiegel, ein Stresshormon, senkt. Dies führt zu einer Steigerung des Wohlbefindens und unterstützt dein Hormonsystem beim Finden seiner natürlichen Balance. Balance-Posen im Yoga schulen dein Körpergefühl und verbessern das Gleichgewicht.
Flexibilität und Beweglichkeit
Yoga verbessert deine Flexibilität und Beweglichkeit auf sanfte Weise. Durch das regelmäßige Praktizieren von Asanas, den Körperhaltungen im Yoga, werden Muskeln, Sehnen und Bänder gedehnt, was zu einer größeren Bewegungsfreiheit führt. Dies reduziert nicht nur das Risiko von Verletzungen, sondern steigert auch dein körperliches Wohlgefühl erheblich.
Dein Weg zum Doga-Erlebnis
Neugierig geworden? Warum nicht direkt mit einer einfachen Übung starten? Setz dich mit deinem Hund im Schneidersitz auf deine Matte. Lege wenn du möchtest ein Kissen dazu und nimm dir etwas Zeit, um in diesem Moment anzukommen. Schließe anschließend die Augen und atme tief und ruhig ein und aus. Du wirst merken, wie du mit jedem Atemzug etwas mehr entspannst und sich dein Geist etwas beruhigst, während dir deine Gedanken ebenfalls bewusst werden. Komme mit deiner Aufmerksamkeit allerdings immer wieder zur Körperwahrnehmung zurück. Nimm dabei auch die Präsenz deines Hundes wahr – er wird deine Ruhe spüren und sich ebenfalls entspannen. Atme tief ein und aus. Lass ihn an deiner Seite liegen, während du sanft deinen Oberkörper in Richtung deiner Füße neigst. Bleibe in dieser Position für ein paar Atemzüge und spüre die sanfte Dehnung im Rücken und den Schultern. Komm vorsichtig wieder nach oben und öffne langsam die Augen. Nimm dir einen Moment, um die Entspannung zu genießen und schenke deinem Hund ein liebevolles Dankeschön für seine ehrliche Treue – z.B. in Form einer ausführlichen Streicheleinheit.
Diese gemeinsame Achtsamkeitspause kann dazu beitragen, eure Bindung zu stärken und Stress abzubauen. Eine wunderbare Möglichkeit, den Tag zusammen harmonisch zu beginnen oder ausklingen zu lassen!
Viel Spaß beim Ausprobieren und Namaste an dich und deinen felligen Freund!
Herzliche Grüße
Dein Fit mit Pfoten Team